Attraktionen in der Nachbarschaft

Osterode ist eine berühmte Touristenstadt in Masuren, einer Region Polens, die als eines der 7 Naturwunder gilt. In den letzten Jahren hat es mehrmals den Titel des beliebtesten Touristenziels und der Sommerhauptstadt von Ermland und Masuren gewonnen. Berühmt ist sie vor allem durch den weltweit einzigartigen Osterode-Elbing-Kanal, auf dem „Schiffe auf dem Rasen fahren“. Osterode hat sich entschieden auf die Entwicklung von Tourismus, Sport und Erholung zu konzentrieren.

Die höchste Erhebung der Dylewo-Berge und gleichzeitig ganz Nordostpolens, in der Chełmno-Dobrzyń-Seenplatte, südlich der Stadt Osterode.
Die Höhe von 312 m über dem Meeresspiegel. Es ist ein Moränenhügel, der von zahlreichen Schluchten durchschnitten und auf der Ost- und Nordseite mit Buchenwäldern bedeckt ist. Am Rande von Dylewska Berg liegen die Felder von Tannenberg. Oben gibt es eine Fernseh-Relaisstation und einen 37 Meter hohen Waldbeobachtungsturm. Es wurde nach 2010 renoviert und ist jetzt geschlossen, eingezäunt und für Touristen nicht zugänglich. In einer Entfernung von 2 km befindet sich der Sałk-See (3 ha), der auch als französischer See bekannt ist (er ist Teil des Reservats "See Francuska"). Dylewska Berg liegt vollständig auf dem Gebiet des Landschaftsparks Dylewskie Berge.

Quelle: www.wikipedia.pl

Geschichte / Geschichte der Marienburg zu Zeiten des Deutschen Ordens

Am 14. September 1309 verlegte der damalige Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen seinen Sitz nach Marienburg. Die Marienburg erwuchs zur Hauptstadt eines der mächtigsten Staaten an der Südküste der Ostsee. Bald jedoch sollte es sich erweisen, dass die Burg den neuen Aufgaben nicht mehr gewachsen war.

Fast vierzig Jahre dauerte der Ausbau, demzufolge das Konventshaus in das stark befestigte Hochschloss verwandelt wurde. Das Hochschloss umgaben tiefe Burggräben und mehrere ringförmig angeordnete Burgmauern, doch beherbergte es auch eine Reihe von prunkvollen Repräsentationssälen und -bauten. So auch die Liebfrauenkirche mit dem neuen größeren Presbyterium und unterhalb ihrer die Annenkapelle, in der Hochmeister beigesetzt wurden. Der ehemalige Burghof wurde unterdessen erweitert und zum Mittelschloss ausgebaut, welches Rittern gastlich zur Verfügung stand, die aus Westeuropa anreisten.

Außer Wohngemächern befand sich dort auch der Große Remter, der größte Saal des Schlosses, den ein Strahlengewölbe zierte, darüber hinaus eine Infirmeria (Krankenstube) für betagte und kranke Fratres sowie der Palast der Hochmeister.

Im 14. und in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde ein dritter Teil der Festung eingerichtet und ausgebaut, das Unterschloss, das seither Vorburg genannt wurde. Dort hatten der Karwan, d.h. ein großes Zeughaus für Kanonen und Streitwagen, ein Speicher an der Nogat und eine Reihe von Wirtschaftsbauten (eine Glockengießerei, Pferdeställe, eine Brauerei usw.) ihren Platz. In der Nähe einer dieser Baulichkeiten befand sich die Laurentiuskapelle, die für Bedienstete des Schlosses bestimmt war. Um das gesamte Burggelände herum wurden Ringgräben gezogen und reichlich turmbewehrte Burgmauern errichtet.

Eine Bootsfahrt muss nicht nur auf dem Wasser sein. Der Elbing-Kanal ist der einzige Ort auf der Welt, an dem ein Schiff sowohl auf dem Wasser als auch auf der Wiese fährt. Seit Jahrzehnten nimmt Rederei Osterode-Elbing Touristen an Bord seiner Schiffe und bietet verschiedene Routen an. Jeder von ihnen ist ein einzigartiges Erlebnis.